Der Fleischkonsum in Deutschland ist traditionell sehr hoch. Im Jahr 2020 lag der Pro-Kopf-Verzehr bei etwa 59,1 Kilogramm. Das entspricht einer leichten Abnahme im Vergleich zu den Vorjahren.
Rind- und Schweinefleisch sind die meistkonsumierten Fleischsorten in Deutschland. Geflügelfleisch wird ebenfalls häufig gegessen, während der Verzehr von Lamm- und Ziegenfleisch eher gering ist.
Die meisten Menschen in Deutschland kaufen ihr Fleisch im Supermarkt. Es gibt jedoch auch eine steigende Nachfrage nach regionalen und ökologisch produzierten Fleischprodukten. Bio-Fleisch gewinnt immer mehr an Beliebtheit.
In den letzten Jahren wurde das Thema Fleischkonsum zunehmend kritisch diskutiert. Viele Menschen setzen sich für eine Reduktion des Fleischkonsums ein, sowohl aus gesundheitlichen als auch aus ethischen und ökologischen Gründen. Die Auswirkungen der massiven Fleischproduktion auf das Klima, den Wasserverbrauch und die Umweltbelastung sind weitreichend.
Insgesamt gibt es in Deutschland jedoch nach wie vor eine große Fleischkultur. Fleisch ist ein fester Bestandteil der deutschen Küche und wird oft als Hauptmahlzeit konsumiert. Die Auswahl an fleischlosen Alternativen, wie pflanzliche Fleischersatzprodukte, nimmt jedoch auch zu und findet bei vielen Verbrauchern Anklang.
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